Case Study enneo GmbH

KI, die Energieprozesse versteht

Energieversorger arbeiten in der Endkunden- und Partner-Kommunikation oft mit manuellen Prozessen oder einfachen, regelbasierten Automatisierungen. Das kostet Zeit, verursacht Fehler und blockiert Ressourcen.

Die heterogene IT-Landschaft mit unterschiedlichen Systemen, Schnittstellen und Formaten macht es schwer, Daten nahtlos auszutauschen und Entscheidungen in Echtzeit zu treffen. enneo erkannte: Hier braucht es eine völlig neue Lösung – intelligent, flexibel und lernfähig.
Das Bild zeigt ein modernes, helles Büro mit mehreren Arbeitsplätzen. Im Vordergrund arbeiten zwei Personen an Computern, auf deren Bildschirmen komplexe Diagramme und Datenvisualisierungen zu sehen sind. Im Hintergrund stehen Server-Racks und große Monitore mit unterschiedlichen Benutzeroberflächen, was die Vielfalt an Systemen und Schnittstellen symbolisiert. Die Szene vermittelt einen professionellen, freundlichen und technisch anspruchsvollen Arbeitsalltag in der Energie- und IT-Branche.
Futuristische Illustration eines Multi-Agent-Systems: Ein zentraler, weiß-blauer KI-Roboterkopf ist mit mehreren Menschen verbunden, die kreisförmig an Laptops arbeiten. Der Hintergrund zeigt Schaltkreis-Muster und einen hellblauen Farbverlauf – Symbol für moderne, kollaborative Technologie.

Ein Multi-Agent-System, das eigenständig denkt und handelt

Mit NEO entwickelt enneo ein Multi-Agent System (MAS), das speziell auf die Anforderungen von EVUs zugeschnitten ist. Es besteht aus mehreren spezialisierten Large Agentic Models (LAMs), die gemeinsam komplexe Aufgaben lösen – von der Erkennung und Interpretation von Geschäftsvorfällen bis zur eigenständigen Ausführung passender Aktionen.

enneo GmbH: Next-Level-Interaktion für EVUs

Die enneo GmbH aus Berlin hat sich darauf spezialisiert, datengetriebene Lösungen für die Energiebranche zu entwickeln. Das junge Unternehmen kombiniert KI-Expertise mit tiefem Branchenwissen und verfolgt das Ziel, die Interaktion zwischen Energieversorgern (EVUs), Endkunden und Marktpartnern auf ein völlig neues Level zu heben.
Das Bild zeigt den Berliner Fernsehturm, aufgenommen vom Alexanderplatz aus. Im Vordergrund ist das markante, gebogene Glasdach des S-Bahnhofs Alexanderplatz zu sehen, darüber verläuft eine gelb-rote S-Bahn. Der Fernsehturm ragt zentral in den Himmel, dessen helle, leicht bewölkte Färbung eine freundliche und klare Stimmung erzeugt. Das ikonische „ALEXANDERPLATZ“-Schild ist gut lesbar und vermittelt einen typischen Berliner Stadteindruck.

NEO arbeitet intelligent und sicher

Das System kommuniziert mit unterschiedlichsten EVU-Systemen, lernt kontinuierlich aus Interaktionen und passt sich in Echtzeit an neue Marktbedingungen an. Technologien wie Echtzeit-Datenpipelines, dynamische Wissensdatenbanken und Verschlüsselung sorgen dafür, dass NEO nicht nur intelligent, sondern auch sicher arbeitet.
Das Bild zeigt ein modernes Gebäude eines Energieversorgungsunternehmens (EVU) in fotorealistischer Darstellung. Die Architektur wirkt zeitgemäß, mit großen Glasfronten und klaren Linien. Vor dem Gebäude befinden sich gepflegte Grünflächen, einige Bäume und ein Parkplatz mit wenigen Fahrzeugen. Die Szene ist in hellem Tageslicht aufgenommen, was dem Bild eine freundliche, einladende Atmosphäre verleiht und Professionalität ausstrahlt.
Stilisierte Anführungszeichen

Die Forschungszulage gibt uns die Freiheit, groß zu denken und Herausforderungen ohne Kompromisse anzugehen.

Bild von Tristan Spilker, Founders’ Associate der enneo GmbH
Tristan Spilker, Founders’ Associate der enneo GmbH
Wer seine Innovation belegen kann, sichert sich die Forschungszulage. Wir zeigen, wie’s geht.

Technische Risiken, die zur Förderung qualifizierten

Die Entwicklung birgt Herausforderungen:
  • Sicherstellen, dass alle Agenten fehlerfrei miteinander kommunizieren.
  • Verhindern, dass sich Fehler im System „hochschaukeln“.
  • Garantieren, dass Entscheidungen in Echtzeit und ohne Latenzen erfolgen.
  • Minimieren des Risikos falscher Aktionen, die im EVU-Umfeld hohe Folgekosten verursachen können.

Vom Antrag zur Förderzusage

Die Herausforderung bei der Forschungszulage: komplexe, innovative Technologie so zu beschreiben, dass Gutachter den Neuartigkeitsgrad und die technischen Unsicherheiten sofort erkennen.
Ergebnis: eine positive Bescheinigung und damit ein signifikanter Zuschuss zu den Personalkosten über mehrere Jahre.Mit der Forschungszulage kann enneo das Projekt ohne Zeitverzögerung in vollem Umfang umsetzen. Das reduziert finanzielle Risiken und beschleunigt die Markteinführung von NEO.
Banhoek Consulting übernahm die komplette Antragserstellung von der präzisen Formulierung der technischen Innovation über die Abgrenzung zu Marktstandards bis zur nachvollziehbaren Projektstruktur.
Für EVUs bedeutet das in Zukunft: deutlich schnellere, präzisere und kosteneffizientere Prozesse in der Kunden- und Partner- Kommunikation.

PROJEKT-STECKBRIEF

Banhoek Consulting stellte sicher, dass diese technischen Risiken im Antrag so beschrieben wurden, dass sie klar als forschungsrelevant erkennbar sind – ein entscheidender Faktor für die erfolgreiche Bescheinigung.
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Unternehmen: enneo GmbH​
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Innovation:  Multi-Agent-System zur Prozessautomatisierung in EVU-Endkunden- und Marktpartnerinteraktion
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Personenmonate: 272,2
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Zeitraum: 01/2023 – 05/2026
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Branche: Energie / IT / KI
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Fördersumme: rund 800.000 €​
Förderbescheid schwarz auf weiß: Mit Banhoek wird aus Antrag Wirklichkeit – professionell, förderfähig, erfolgreich.

Markus Pöhlmann

Geschäftsführer
Ihr Experte für die erfolgreiche Beantragung der Forschungszulage. 20 Jahre Erfahrung als Berater, Geschäftsführer von Tech-Unternehmen, Unternehmer und Investor.

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