Case Study Porter GmbH

KI-Grundriss statt Klickarbeit

Die Porter GmbH entwickelt Software für virtuelle Immobilienerlebnisse. Das Team um Oliver Skrabl will Grundrisse in Minuten in begehbare 3D-Modelle verwandeln – nicht nur rechte Winkel, auch geschwungene Wände und schräge Flure.
Die Vision: Aus 2D-Rastergrafik wird ein präzises, vektorbasiertes Modell, das Türen, Fenster und Materialien korrekt erkennt und live konfigurierbar macht.  
Ein Mitarbeiter präsentiert am Bildschirm ein KI-basiertes 3D-Grundrissmodell. Die Szene zeigt moderne Innovationsförderung im PropTech-Bereich – ein Beispiel für erfolgreiche F&E-Förderung mit Banhoek Consulting
Zwei Monitore zeigen die Innovation der Porter GmbH: ein 2D-Grundriss mit gekrümmter Wand und die dazugehörige 3DDas Setting verdeutlicht, wie KI-gestützte Software Standardtools übertrifft – gefördert durch die Forschungszulage

Gekrümmte Wände: nicht mit Standardtools

Am Markt sind Tools, die rechtwinklige Grundrisse schaffen. Freiformen kippen oft aus der Kurve. Porter setzt auf ein eigenes CNN für die semantische Segmentierung, kombiniert mit einem robusten Post‑Processing zu Vektorgrafiken und dem Sprung in die interaktive 3D-Welt.

Das Paket zielt auf Genauigkeit bei nicht-achsenparallelen Wänden, Treppen und mehrstöckigen Gebäuden. Die BSFZ bestätigte die Neuartigkeit, das klar definierte Vorgehen und die technischen Risiken – Grundlage für die Forschungszulage.

Porter GmbH: Echte PropTech-Innovationen

Die Porter GmbH aus Leipheim und Wuppertal ist ein PropTech-Pionier, der mit KI Grundrisse in realistische 3D-Modelle verwandelt. Für diese innovative Entwicklung nutzt Porter die Forschungszulage und stärkt so Liquidität und Innovationskraft. Ein Beispiel dafür, wie F&E-Förderung technologische Durchbrüche beschleunigt.
Moderner Bürogebäude-Ausschnitt mit klaren Linien, großen Glasflächen und lichtdurchfluteten Räumen – Symbol für Innovation, Architektur und Forschungszulage-geförderte Digitalisierung

Menschliche Seite: Mut zur Klarheit

Das Team wollte Tempo in der Produktentwicklung. Gleichzeitig blieb Skepsis: Wird das CNN freie Formen wirklich sauber erkennen?

Banhoek moderierte die Entscheidung: „Was, wenn die Genauigkeit fällt?“, und übersetzte Bedenken in belastbare Kriterien. So entstand Vertrauen intern und extern. Die BSFZ hob die Stringenz des Arbeitsplans hervor.  
Professionelles Meeting in moderner Konferenzumgebung: Ein Team diskutiert technische Risiken und Entscheidungsprozesse – Sinnbild für Klarheit, Vertrauen und erfolgreiche Forschungszulage-Beratung.
Stilisierte Anführungszeichen

Mit der Forschungszulage konnten wir unsere Innovationskraft klar ausbauen

Oliver Skrabl, Prokurist und Mitglied der Geschäftsleitung der Porter GmbH
Oliver Skrabl, Prokurist und Mitglied der Geschäftsleitung der Porter GmbH
Wer seine Innovation belegen kann, sichert sich die Forschungszulage. Wir zeigen, wie’s geht.

Positive Bescheinigung mit Banhoek Consulting

Die Porter GmbH stand vor vielen Fragen: Reicht die Abgrenzung zum Stand der Technik? Trägt der Arbeitsplan? Wie zeigt man Unwägbarkeiten, ohne Vertrauen zu verlieren?

Wir haben die Argumentation entlang der BSFZ‑Kriterien strukturiert, den Innovationskern gechärft (nicht-orthogonale Geometrien, topologisch konsistente Vektorisierung), die Risiken verdichtet und einen nachvollziehbaren Plan skizziert. Das Ergebnis: positive Bescheinigung.

Von „Aha“ zu „Erteilt“: vier Hebel, die den Ausschlag gaben

1) Echte Neuheit sichtbar machen. Wir zeigten, wo Wettbewerber scheitern, und brachten die Kombination aus CNN, Graph-Algorithmen und Diskretisierungsheuristiken auf den Punkt. Fokus: korrekte Identifikation geschwungener Wände und Freiformen.  
2) Risiken nicht verstecken, sondern führen. Wir formulierten messbare Unsicherheiten: Genauigkeit bei Treppen und Dachkonstruktionen, Per‑Pixel‑Erkennung für Türen/Fenster, Skalierbarkeit auf große Grundrisse. Jede Risikoaussage verknüpften wir mit plausiblen Arbeitspaketen.
3) Plan statt Versprechen. Wir gliederten Arbeitsschritte, Meilensteine und Zuständigkeiten – inklusive Auftragsforschung für Rekonstruktions-Algorithmen, Trainingspipeline und automatisiertes Deployment. Das macht Fortschritt prüfbar und stärkt die Förderlogik der Forschungszulage.
4) Sprache der Gutachter treffen. Wir übersetzten technische Tiefe in eine förderfähige Darstellung – präzise, klar strukturiert und nah an den Prüfkriterien der BSFZ. So wurde aus komplexer KI-Forschung eine nachvollziehbare Innovationsgeschichte, die Vertrauen schafft und den positiven Bescheid ermöglichte.

Der Weg zur Forschungszulage

Grafik zur Visualisierung der vier Hebel für die Forschungszulage

PROJEKT-STECKBRIEF

Banhoek Consulting zeigte, wie gezielte Unterstützung bei der Forschungszulage die Weichen für echte Innovations-Sprünge stellen kann. Die Vorgehensweise, verschiedene KI-Modelle zu integrieren, lässt sich auf zahlreiche weitere Bereiche übertragen – ein Schlüssel zum Erfolg für zukunftsfähige Unternehmen.​
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Unternehmen: Porter GmbH​
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Innovation:  KI‑gestützte Umwandlung von Raster‑Grundrissen in vektorisierte 2D‑Modelle und interaktive 3D‑Begehung
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Personenmonate: 596,8
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Zeitraum: 01/2020 – 10/2025​
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Branche: PropTech / Computer Vision / SaaS
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Fördersumme: rund 680.000 €​
Förderbescheid schwarz auf weiß: Mit Banhoek wird aus Antrag Wirklichkeit – professionell, förderfähig, erfolgreich.

Markus Pöhlmann

Geschäftsführer
Ihr Experte für die erfolgreiche Beantragung der Forschungszulage. 20 Jahre Erfahrung als Berater, Geschäftsführer von Tech-Unternehmen, Unternehmer und Investor.

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